Dehnungsstreifen sind Risse im Bindegewebe, welche sich zu Beginn durch rote, lilane und manchmal auch bläuliche Streifen auf der Hautoberfläche bemerkbar machen. Außerdem hat die Haut an der gerissenen Stelle zusätzlich eine Vertiefung, da dort das darunter liegende Bindegewebe durch den Riss sehr viel dünner ist. Dehnungsstreifen sind somit keine Risse in der obersten Hautschicht und müssen tiefer in der Haut behandelt und regeneriert werden. (Side-Fact: Mandelöl hilft dabei, dass die Creme tief in die Haut einzieht)

Wieso geht das Bindegewebe kaputt?

Kollagen ist dehnbar und kann bis zu einem bestimmten Maß die Spannung der Haut aushalten. Ausschlaggebend ist die Menge an Spannung der das Gewebe ausgesetzt ist. Normale Spannungen an Gelenken wie bspw. dem Knie hält die Haut und das Bindegewebe stand. Diese kommen jedoch häufig vor und das Bindegewebe kann sich daran anpassen. Das bedeutet die Haut wächst (bildet neue Zellen) sobald über einen längeren Zeitraum mehr als die normale Spannung besteht. Kommt der Körper jedoch nicht nach neue Zellen zu bilden, weil das darunter liegende Gewebe (bzw. der Muskel) zu schnell wächst, reißen die Kollagen Verbindungen (die Lederhaut). Das bedeutet die Oberhaut liegt dann näher (oder direkt) auf der Unterhaut, in der auch die Blutgefäße verlaufen. Deswegen haben die Dehnungsstreifen eine Vertiefung (weil die Lederhaut an der Stelle des Risses fehlt) und sind rötlich verfärbt, da die Blutgefäße somit direkt unter der Oberhaut verlaufen. Zur Behandlung muss also die sehr kollagenhaltige Unterhaut wieder aufgebaut werden um die “leere” Stelle des Risses auszufüllen, wodurch die Verfärbung und die Vertiefung wieder ausgeglichen wird. Hierfür muss die Bildung von Kollagen gefördert und die Zellteilung der Haut angeregt werden.

Was kann ich gegen Dehnungsstreifen tun?

Gegen Dehnungsstreifen gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten mit unterschiedlicher Wirksamkeit. Hier stelle wir die effektivsten Methoden vor um bereits vorhandene Dehnungsstreifen zu behandeln und was du machen kannst, um die Bildung von neuen Dehnungsstreifen oder ein weiteres Aufreißen zu verhindern.

Dehnungsstreifen wirksam behandeln 

Bewährt hat sich die tägliche Anwendung von Cremes über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten, die einen hohen Anteil an Vitamin E, Vitamin A und Panthenol enthalten. Diese Wirkstoffe regen die Kollagenneubildung im Bindegewebe an. Dies führt zu einem Gewebezuwachs und damit zu einer Abflachung der Hautvertiefung und einer gleichzeitigen Abnahme der Rötung.

Wir haben diese Wirkstoffe mit bestmöglicher Zusammensetzung in Striazin vereint, sowie durch Zugabe von weiteren Bestandteilen optimiert um bspw. die Wirktiefe der Creme zu erhöhen. Zusätzliche Massagen (Zupfmassagen), sowie Wechselduschen unterstützen die Haut bei der Regeneration. Hierbei soll die Durchblutung und Regeneration der geschädigten Stellen angeregt werden.

Das in Striazin enthaltene Vitamin C fördert die Repigmentierung. Somit unterstützt Striazin ebenfalls mit der Erscheinungsbild Verbesserung von verblassten Dehnungsstreifen. 

Weitere Tips

Generell ist es wichtig viel Wasser zu sich zu nehmen, da in den Zwischenräumen des Kollagennetzes (Bindegewebe) viel Wasser zu unterschiedlichen Zwecken gespeichert wird (z.B. Zellneubildung, Temperaturregulierung, Elastizität). 

Außerdem sollte beim Trainieren auf die Haut geachtet werden. Übungen wie bspw. das Bankdrücken, können bei falscher Ausführung die Haut unnötig strapazieren und zum Reißen bringen. Die Hantel sollte beim herablassen auf die Brust zur unteren Brust / Solar Plexus geführt werden und die Arme sollten nicht im rechten Winkel zum Körper sein, da dies die Haut sehr spannt.

Bildquelle: https://www.eisenhelden.de/bankdruecken-ohne-tricks/

Am besten ist es das Entstehen und Ausbreiten der Dehnungsstreifen zu verhindern. Hierfür ist eine Pflege der Haut wichtig, damit sie bei Belastung möglichst elastisch ist. Cremes, wie Striazin, die viel Panthenol enthalten unterstützen die Haut optimal um den Spannungen während des Trainings und Muskelwachstums stand zu halten.Achtung: Nicht mit rötlichen Dehnungsstreifen ohne SPF 50 Sonnencreme in die Sonne gehen. UV kann zu auffälligen Verfärbungen und Hyperpigmentierung führen.

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